Aldi wehrt sich gegen Kritiker
Die Supermarktkette Aldi wehrt sich gegen ihre Kritiker, laut Medienbericht anscheinend mit "harten Bandagen". Das Unternehmen hat juristische Schritte eingeleitet um die Verbreitung einer Persiflage eines ALDI-Prospektes zu verhindern. Der Entwicklungsorganisation "Christliche Initiative Romero (CIR) drohen jetzt eine Einstweilige Verfügung und hohe Geldstrafen.
Die CIR schreibt in ihrem Prospekt, dass die niedrigen Preise der Sonderangebote von Aldi "auf Ausbeutung und Hungerlöhnen in den Produktionsländern" basieren würden. Die entwicklungspolitische Organisation hatte den Prospekt zum Welttag für menschenwürdige Arbeit am 07. Oktober verbreitet.
In der Online-Ausgabe der jungen Welt wird die CIR-Referentin Sandra Dusch Silva mit den Worten zitiert, dass die erhobenen Vorwürfe "auf Recherchen vor Ort" basieren würden.