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Ritter Sport von Kartellstrafe bedroht

Sollte Ritter Sport tatsächlich eine Kartellstrafe von 30 Millionen Euro erhalten, seien die Folgen dramatisch, so der Chef der Firma Alfred T. Ritter. Ritter sprach vom Ende der Firma angesichts einer solchen Strafe. Zwar wäre man nicht sofort zahlungsunfähig, aber doch so „sterbenskrank“, dass Ritter die Geschäfte nicht fortführen würde.

Dem Schokoladenhersteller wird vom Bundeskartellamt vorgeworfen Preisabsprachen mit Konkurrenten wie Kraft oder Nestlé getroffen zu haben. Vor knapp drei Jahren hatte die Behörde die Geschäftsräume von Ritter Sport durchsucht. Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Handelsblatt“ kann das Kartellamt bis zu zehn Prozent des Umsatzes als Strafe verlangen. Für Ritter Sport könnte das im schlimmsten Fall eine Strafe von 30 Millionen Euro bedeuten, doppelt so hoch wie das Eigenkapital des Unternehmens und somit das Aus für die Firma.

Alfred Ritter wehrte sich gegen die Vorwürfe des Kartellamts. Diese seien falsch. Zu einer Preiserhöhung bei allen Herstellern sei es wegen der gestiegenen Preise auf dem Rohstoffmarkt gekommen. Ritter Sport habe um 20 Prozent mehr erhöht, weil die verwendeten Rohstoffe höherwertig seien. Dies habe die Kartellbehörde in ihren Ermittlungen scheinbar übersehen.
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  |     |  Am 02.12.2010 von Federboa
www.focus.de   |  Firma: Alfred Ritter GmbH & Co. KG
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