Mitarbeiter der BayernLB klagen Altersvorsorge ein
Auf die Bayerische Landesbank rollt eine Klagewelle zu. Mehrere hundert Mitarbeiter kämpfen für den Erhalt einer zugesagten beamtenähnliche Altersversorgung. Bisher sind bei Münchner Arbeitsgerichten bereits 350 Verfahren anhängig.
Die Bank hatte zu Beginn des Jahres 2009 die besagte Altersvorsorge abgeschafft für Mitarbeiter, die der Bank noch keine 20 Jahre angehörten und nach 2001 Mitarbeiter wurden. Betroffen waren von der Maßnahme rund 2000 Beschäftigte. 75 % der Betroffenen akzeptierten die Maßnahme und erhielten Prämien in Höhe von 10.000 bis über 100.000 Euro.
Viele Andere klagen gegen das Vorgehen. Von bisher 89 Urteilen in der ersten Instanz gingen 61 zugunsten der klagenden Banker aus.