Sandoz streicht 250 Jobs in Holzkirchen
Rund 250 Jobs will der Arzneimittel-Anbieter Sandoz im oberbayerischen Holzkirchen streichen. Durch die Gesundheitspolitik der Bundesregierung habe sich die Marktsituation für Hersteller preisgünstiger Arzneimittel „dramatisch verschärft" so Helmut Fabry, Deutschlandchef des Novartis-Tochterunternehmens Sandoz. Er macht dafür in erster Linie die Rabattverträge der Krankenkassen mit Anbietern von Medikamenten verantwortlich.
Gleich im neuen Jahr wolle man Gespräche mit den Betriebsräten über Interessensausgleich und Sozialplan führen. Zusammen mit seinem Tochterunternehmen Hexal ist Sandoz nach eigenen Angaben Deutschlands Generika-Marktführer.