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Nestlé: Wieder Gift in Babynahrung

Der Skandal um versuchtes Milchpulver weitet sich erneut aus: Behörden des Königreichs Saudi Arabien fanden in dem vom Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé in China hergestellten Milchpulver eine hohe Konzentration der Chemikalie Melamin.

Melamin wird eigentlich zur Kunststoffherstellung verwendet und in Milchprodukten offenbar eingesetzt, um einen höheren Proteingehalt vorzutäuschen. In der EU ist bereits ein Einfuhrverbot für Babynahrung aus China verhängt worden.

Nestle erklärte, die Melamin-Verunreinigungen sind in bereits zurückgezogenen Produkten entdeckt worden. Darüber hinaus seien die festgestellten Melamin-Anteile absolut ungefährlich, da sie unter den von der Weltgesundheitsorganisation festgelegten Grenzwerten lägen.
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  |     |  Am 03.12.2008 von SmeaSemantik
de.reuters.com   |  Firma: Nestlé Suisse S.A.
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