Apple wegen Handel mit Nutzerdaten verklagt
Apple wird wegen der angeblichen Weitergabe von Nutzerdaten an Werbepartner verklagt. Dem Hersteller von iPhone und iPad wird vorgeworfen Anbietern von Dienstleistungsprogrammen (sogenannter "Apps") erlaubt zu haben, ungefragt und heimlich persönliche Nutzerdaten an Werbetreibende zu funken.
Laut der Neuen Züricher Zeitung werden im iPhone und iPad standardmäßig Nutzerdaten in einer speziellen Vorrichtung, dem "Unique Device Identifier" gesammelt, welche vom Nutzer nicht geändert oder ausgeschaltet werden kann.
Jetzt muss das Bundesgericht in San Jose (Kalifornien) klären ob, der US-Konzern über das legale Maß Nutzerdaten weiter gegeben hat und ob die Klage den Status einer Sammelklage bekommt.