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AWD-Gründer im Kampf gegen TV-Bericht

Die für heute geplante ARD-Reportage "Der Drückerkönig und die Politik" über den Finanzdienstleister AWD ist zum Streitpunkt geworden. Carsten Maschmeyer, Gründer des Finanzdienstleisters AWD, wollte die Ausstrahlung verhindern, da sie "unter eklatantem Verstoß gegen die journalistische Sorgfaltspflicht entstanden" sei.

Der Beitrag beleuchte die Beziehung des AWD-Gründers zu bekannten Politikern, wie dem Politikberater Bert Rürup, dem Ex-Arbeitsminister Walter Riester, Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder oder Bundespräsidenten Christian Wulff berichtet das Handelsblatt.

Bei der ARD sieht man keine journalistische Sorgfaltspflicht verletzt. Auch der Vorwurf einer nicht ermöglichten Stellungnahme Maschmeyers wird vom Fernsehsender anders gesehen.

Eine Vorläufer-Reportage im September 2010 mit dem Sendetitel "Abzocker Maschmeyer: Liebling der Politik, Freund des Bundespräsidenten" stieß bereits auf reges Interesse der Zuschauer und erzielte gute Einschaltquoten.
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  |     |  Am 12.01.2011 von Menschir
www.handelsblatt.com   |  Firma: AWD Holding AG
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