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Mitarbeiterbeurteilung: UBS-Belegschaft ist aufgebracht

Ein neues Qualifikationssystem bei der Schweizer Großbank UBS sorgt für Unmut bei den Mitarbeitern. Vorgesetzte sollen die Leistung ihrer Mitarbeiter anhand einer fünfstufigen Skala beurteilen. Das Problem dabei: Die Auswertung ist an das statistische Konzept einer Normalverteilung angelehnt und betrachtet die Mitarbeiter demnach anscheinend in strenger Relation zueinander, so dass sich immer Beurteilungen in einer Spanne von z.B. "hervorragender Leistung" bis zu "ungenügender Leistung" ergeben.

Somit müssten Vorgesetzte bestimmten Mitarbeitern auch dann schlechte Noten geben, wenn sie eigentlich mit deren Leistung zufrieden wären. Zudem wird bemängelt, dass sich die Leistung sehr spezialisierter Mitarbeiter mit dem neuen System nur schwierig messen lässt, da keine oder nur eine kleine Vergleichsgruppe zur Verfügung stehe.

Die UBS erhofft sich von dem neuen Qualifikationssystem die Unternehmenskultur stärker auf Leistung ausrichten zu können. Die Neue Züricher Zeitung hingegen stellt zur Debatte, ob das "neue Modell weniger die Leistung als vielmehr die Unzufriedenheit ankurbeln wird".
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  |     |  Am 14.01.2011 von Nirgendshingege
www.nzz.ch   |  Firma: UBS AG
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