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Nutella: Mutter klagt wegen irreführender Werbung

Werbung wirkt, manchmal vielleicht mehr als gewünscht: In Kalifornien zieht eine Mutter wegen vermeintlich irreführender Werbung des Brotaufstrichs Nutella vor Gericht. Die Mutter hatte angenommen, dass Nutella "gesund und nahrhaft" sei und "geschockt" gewesen, als sie realisierte welcher Anteil an Zucker und an gesättigtem Fett in Nutella enthalten ist.

Die Klägerin verlangt laut Klageschrift eine Entschädigung für sich und alle US-Bürger, die seit dem Jahr 2000 Nutella-Produkte gekauft hätten Zudem solle der Hersteller Ferrero seine Werbung ändern. Die Klagebegründung bezieht sich auch auf die Werbung von Nutella, wonach die Nuss-Nougat-Creme zu einer "ausgeglichenen Ernährung" beitrage. Dies sei irreführend meint die Klägerin.

In Europa darf das Unternehmen das Produkt seit dem letzten Sommer nicht mehr gesundheitsbezogen bewerben. Francesco Paolo Fulci, Ferreros Vizepräsident, beschwerte sich damals mit den Worten "...Bald wird man Nutella wie Zigaretten behandeln. Man wird uns zwingen, auf das Glas eine Etikette mit der Schrift 'Achtung, dieses Produkt macht übergewichtig!' zu kleben", berichtet die Online-Ausgabe des Wirtschaftsblattes.
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  |     |  Am 04.02.2011 von Braunbaum
www.wirtschaftsblatt.at   |  Firma: Ferrero Deutschland GmbH
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