UBS-Rettung: Nationalbank & Steuerzahler leiden
Die Rettungsaktion für die UBS kommt der Schweizerischen Nationalbank und den Schweizer Steuerzahler teuer zu stehen: Die faulen UBS-Hypothekarpapiere, die die Nationalbank im September für 60 Milliarden Franken gekauft hat, sind inzwischen nur noch die Hälfte Wert.
Auch wenn die UBS die ersten 6 Milliarden Franken Verlust selber übernehmen muss, bedeutet dies für die Notenbank aktuell bereits einen Verlust von 20 Milliarden Franken.
Die UBS wäre nach üblichen Buchhaltungsregeln wohl schon pleite, wenn Nationalbank die Papiere nicht übernommen hätte.