Nokia trennt sich von 7.000 Beschäftigten

Bis Ende des Jahres 2012 will der Mobilfunkkonzern Nokia 4.000 Mitarbeiter entlassen. Weitere 3.000 Jobs aus der Entwicklung des Smartphone-Betriebssystems Symbian gehen im Zuge einer Übertragung des Systems an die Unternehmensberatung bzw. den IT-Dienstleister Accenture.

Vom Stellenabbau am stärksten betroffen ist das Mutterland Finnland mit 1.400 geplanten Entlassungen. In Finnland gehört Nokia mit ungefähr 12.000 Mitarbeitern zu den wichtigsten Arbeitgebern des Landes. Den Medien ist zu entnehmen, dass auch Dänemark und Großbritannien vom Jobabbau betroffen sind. Ob auch bei den Niederlassungen in Deutschland Stellen abgebaut werden, wurde nicht erwähnt. Aktuell beschäftigt Nokia weltweit 65.000 Mitarbeiter.

Neben dem Stellenabbau will Nokia für die Neuausrichtung des Unternehmens seine Geräte mit dem Betriebssystem Windows Phone 7 von Microsoft ausstatten.