ThyssenKrupp reagiert mit Sparprogramm auf Konjunkturkrise
ThyssenKrupp fährt ein milliardenschweres Sparprogramm auf und bereitet sich damit auf das Jahr 2009 vor, in dem angesichts der Krisen in wichtigen Abnehmerbranchen mit einem deutlichen konjunkturbedingten Umsatzrückgang zu rechnen ist.
Hierbei sollen zunächst Investitionen verschoben und bei den Verwaltungskosten gespart werden. Hinzu kommen verlängerte Weihnachtsferien und Produktionsdrosselungen. Der Konzern wird sich hierbei von 2100 der 3700 Leiharbeitern trennen. Bislang gibt es jedoch noch keine konkreten Pläne für Produktionsstillstände, Kurzarbeit oder Entlassungen. Je nach Entwicklung der Krise kann dies allerdings nicht ausgeschlossen werden.