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Neuer Verhaltenskodex bei Ergo nach Sexskandal

Der zur Munich Re gehörende Versicherungskonzern Ergo hat in Folge des peinlichen Sexskandals nun einen Verhaltenskodex für Vermittler eingeführt. Vorstandschef Torsten Oletzky räumte am Mittwoch bei der Vorstellung des Abschlussberichts Fehler in der Vergangenheit ein. Die Vertriebsorganisation HMI der Ergo-Tochter Hamburg Mannheimer hatte 2007 eine Prostituiertenparty in Budapest für die erfolgreichsten Versicherungsvertreter finanziert.

Eine eigens eingesetzte Arbeitsgruppe beschäftigt sich nun mit der Frage der Arbeitsweise der HMI. Als Konsequenz daraus soll ein Verhaltenskodex selbstständige Versicherungsvertreter zu angemessenem Verhalten verpflichten. Das vorgestellte Maßnahmenpaket setze auch auf mehr Transparenz innerhalb des Unternehmens.

Die HMI steht seit längerem im Zentrum einer Reihe von Skandalen. So war sie unter anderem auch in die Kritik geraten, weil sie mit fragwürdigen Beratungspraktiken bei Unfallversicherungen und fehlerhaft ausgestellten Riester-Verträgen von sich Reden machte. Deswegen wolle man in Zukunft auch auf eventuelle Nachteile von Versicherungsprodukten hinweisen.

Eine Trennung vom konzerneigenen Strukturvertrieb, der maßgeblich für die Skandale verantwortlich war und im Zentrum der Affären steht, lehnte Oletzky hingegen ab. Es ginge um die Weiterentwicklung des Konzerns und nicht um Ablösung.

http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:skandalversicherer-ergo-prueft-arbeitsweise-der-vertreter/60087358.html
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  |     |  Am 04.08.2011 von rotraud
www.focus.de   |  Firma: ERGO Versicherungsgruppe AG
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