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Gewinnanstieg bei Münchner Rück

Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Munich RE rechnet trotz des Verlust von 211 Millionen Euro im ersten Halbjahr für das zweite Halbjahr mit einem deutlichen Gewinnanstieg. Finanzvorstand Jörg Schneider sagte im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, man habe gut eine Milliarde Euro für Großschäden im zweiten Halbjahr eingeplant. Wenn kein größeres Unheil über die Kapitalmärkte hereinbreche, prophezeite er einen "signifikanten Gewinn", allerdings ohne genauen Zahlen zu nennen.

Aufgrund der europäischen Schuldenkrise hat die Münchner Rück in allen Krisenländern zunächst die Anleihebestände reduziert. In Frankreich hält der Dax-Konzern 4,5 Milliarden Euro in Anleihen, in Italien 5,3 Milliarden Euro. "Das wichtigste Land ist Deutschland mit 25 Milliarden." US-Staatsanleihen sollen trotz der Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA nicht verkauft werden, denn der Anteil sei mit 5,6 Prozent der Kapitalanlagen nicht sehr groß und die Schuldenprobleme seien darüber hinaus nichts Neues, so Jörg Schneider.

Deutlich erhöht hat der Konzern als Alternative zu den Anleihen hingegen seine Positionen in Osteuropa, in den Niederlanden, Finnland, Skandinavien, der Schweiz, Australien, Asien und in Brasilien.
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  |     |  Am 15.08.2011 von rotraud
boerse.ard.de   |  Firma: Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Munich Re)
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