Stahlarbeitern droht Kurzarbeit

Den Arbeitern des Eisenhüttenstädter Stahlwerk, die zum drittgrößten Edelstahlproduzenten ArcelorMittal (AMEH) gehören, droht in Zukunft die Kurzarbeit. Das teilte Arbeitsdirektor Joachim Niebur beim traditionellen Frühschoppen auf dem Eisenhüttenstädter Stadtfest mit. Wieviele Mitarbeiter davon betroffen sein werden, sei allerdings noch nicht einschätzbar. Durch eine schlechte Auftragslage seien die Anlagen zur Zeit zu wenig ausgelastet, so Matthieu Jehl, Vorsitzender der Geschäftsführung von AMEH. Insgesamt sei das erste Halbjahr 2011 dennoch zufriedenstellend.

Das an der deutsch-polnischen Grenze liegende Eisenhüttenkombinat Ost ist ein modernes Stahlhüttenwerk mit einer hoch technisierten Anlage und beschäftigt derzeit etwa 2.400 Mitarbeiter beschäftigt.

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