Bundeswehr führt Tierversuche durch
Seit 2004 starben mindestens 3300 Tiere bei Versuchen der Bundeswehr zur Erforschung der Auswirkungen von biologischen und chemischen Waffen. Der Bundesverband der Tierversuchsgegner kritisierte die Geheimhaltung der Tests und forderte einen Verzicht auf Tierversuche.
Das Verteidigungsministerium erklärte die Notwendigkeit der Tierversuchen damit, dass im Rahmen der Wehrmedizin mit den Tests diagnostische Verfahren entwickelt würden, sowie Forschungsvorhaben insbesondere zur Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden bei Mensch oder Tier durchgeführt würden.