Alpiq baut 450 Jobs ab
Das Schweizer Energieunternehmen Alpiq setzt den Rotstift an und streicht mehrere hundert Arbeitsstellen. In den ersten 3 Quartalen von 2011 sank der Reingewinn des Unternehmens um über 50 Prozent auf 180 Mio. CHF (Schweizer Franken). Der Betriebsgewinn sank um 39 Prozent auf 418 CHF. In diesen Zahlen ist noch nicht die Sonderabschreibung des gescheiterten Projektes für ein neues Atomkraftwerk enthalten.
Rund die Hälfte der 450 Jobs die wegfallen werden, werden in der Schweiz abgebaut. Ein Sozialplan ist beabsichtigt. Der Hauptsitz des Konzerns soll zudem von Neuchâtel (Neuenburg) nach Lausanne verlegt werden.