Nokia Siemens Networks baut 17.000 Jobs ab
Harter Sparkurs beim Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks (NSN): 17.000 Arbeitsstellen will das Unternehmen in den nächsten zwei Jahren weltweit streichen. Das Ziel der Maßnahme sei es, die Rentabilität zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Die geplante Rosskur ist nicht die erste Rettungsaktion des Gemeinschaftsunternehmens von Nokia und Siemens. NSN hatte in den letzten Jahren hohe Verluste erwirtschaftet. Das Unternehmen kämpfe gegen einen starken Wettbewerb in der Branche an, berichtet die Presse. Erst im September haben die beiden Muttergesellschaften 1 Mrd. Euro in das Tochterunternehmen eingezahlt.
Welche Länder und Niederlassungen in welchem Maße vom Stellenabbau betroffen sein werden, wurde noch nicht bekannt. Zuletzt beschäftigte NSN rund 74.000 Mitarbeiter.