Atomkonzern Areva baut 2700 Stellen ab
Die Atomkatastrophe von Fukushima hat weitreichende Folgen – für die Umwelt und für die Atomindustrie. Der größte Atomkonzern der Welt – das französische Unternehmen Areva – baut jetzt Stellen ab und begründet diese Sparmaßnahme mit der Atomkatastrophe in Japan. Danach hätten Deutschland und Japan große Aufträge storniert.
In Deutschland sollen nun 1500 der insgesamt 6000 Stellen der Sparmaßnahme zum Opfer fallen, in Frankreich will Firmenboss Luc Oursel 1200 Jobs streichen. Areva hat derzeit knapp 50.000 Beschäftigte und wird zu fast 90 Prozent vom französischen Staat kontrolliert.