Razzia bei Netto: Verdacht auf illegale Werkverträge
Großrazzia bei den Unternehmen Netto Marken-Discount und Kaufland: Über 450 Ermittlungsbeamte haben bundesweit mehr als 60 Privatwohnungen, Büros und Logistikzentren untersucht. Die Unternehmen stehen unter dem Verdacht, Mitarbeiter mit illegalen Werkverträgen beschäftigt zu haben. So sollen Stapelfahrer und Kommissionierer mit "Scheinwerrkverträgen" eingesetzt worden sein, welche die Tariflöhne erheblich unterschritten.
Kaufland bestätigte gegenüber den Medien die Durchsuchungen des Zolls und sagte den Behörden Unterstützung und Kooperation zu. Netto bestätigte die Durchsuchungen ebenfalls und ließ wiessen, dass es sich bei dem Vorgang um regelmäßige Untersuchungen handele. Ergebnisse zu den heutigen Untersuchungen lägen noch nicht vor und Beanstandungen seien noch nicht bekannt.