Hoffnung für die insolvente Drogeriekette Schlecker?
Nachdem die Firmeninsolvenz öffentlich wurde, folgte kurzum die Privatinsolvenz des Eigentümers Anton Schlecker. Nun wird kundgetan, dass Lieferanten die Filialen wieder beliefern. Geht es nun mit Schlecker weiter?
Durch die Wahl der Rechtsform für sein Unternehmen hat Anton Schlecker nicht nur sein Verständnis eines Unternehmers zu seinem Betrieb bewiesen, sondern riskierte ferner hierbei die eigene Insolvenz. Nachdem nun das Scheitern der Drogeriekette bekannt wurde, erklärte sich auch der Unternehmer Anton Schlecker als zahlungsunfähig. Dies bestätigte auch seine Tochter Maike Schlecker auf der Pressekonferenz.
Doch nun beginnen die Lieferanten wieder, die Filialen zu beliefern. Ein erstes Zeichen dafür, dass es mit den Märkten weitergehen kann. Auch Investoren scheint es bereits zu geben. Der vorläufige Insolvenzverwalter benennt die Situation derweil „Schlecker 2.0“ und bezeichnet somit ein Vorhaben, dass die Schleckermärkte wieder zurück auf den Markt kommen könnten. Eine Reduzierung der etwa 6000 Filialen ist derzeit jedoch wahrscheinlich unumgänglich.