Penny will mit neuem Konzept wieder schwarze Zahlen schreiben
Penny ist der viertgrößte Lebensmittel-Discounter, aber in Deutschland steht die Kette nicht gut da. Die Rewe-Tochter ist das Sorgenkind des zweitgrößten deutschen Lebensmittelhändlers. Im Ausland laufen die Geschäfte zwar gut, aber in Deutschland schreibt Penny seit längerem rote Zahlen. Das soll sich ändern: Wie Penny-Chef Jan Kunath gegen über der dpa erklärte, will der Discounter mit einem neuen Ladenkonzept und der Schließung von 71 unrentablen Filialen in Zukunft möglichst bald wieder Gewinne einfahren.
Bereits 2012 sollen 600 der 2.400 deutschen Filialen verändert werden, bis Ende 2014 soll das neue Ladenkonzept in allen Filialen in Deutschland umgesetzt sein. Das neue Konzept umfasst eine bessere Präsentation der Waren und Veränderungen im Sortiment. So soll zukünftig auf einigen Grundnahrungsmitteln prominent der Firmenname prangen.
Penny schrieb 2010 einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe, die Zahlen für 2011 sind noch nicht bekannt. Penny bschäftigt in Deutschland rund 26.000 Mitarbeiter.