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Massiver weltweiter Stellenabbau bei Sony

Der japanische Elektronikkonzern Sony kündigte an, mit der Streichung von 10.000 Stellen die seit Jahren anhaltene Dauerkrise zu beenden.

Der einstige Vorzeigekonzern, in den 80er Jahren vor allem berühmt durch den Walkman hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von rund 4,9 Milliarden Euro gemacht, ein negatives Rekordergebnis. Nun will man sich bei Sony in Zukunft auf die Bereiche Digital Imaging, Spiele und Mobile konzentrieren. Besonders das Handygeschäft spielte durch die Fusion mit Sony Ericsson in den letzten Jahren unter den Weltmarktführern keine Rolle mehr. Der neue Chef Kazuo Hirai kündigte darüber hinaus an, das auch eine Sanierung der Fernsehsparte geplant sei.

Seit vier Jahren schreibt Sony Verluste, der neue Chef steht vor einer großen Aufgabe. Vor allem die Konkurrenz von Apple und Samsung haben dem Elektronikkonzern schwer zugesetzt. Für die Sanierung wird laut Hirai mit Kosten von mehr als 700 Millionen Euro gerechnet.

Im Bereich Unterhaltungselektronik beschäftigt Sony in Deutschland derzeit 400 Mitarbeiter. Als das Unternehmen 2006 von Köln nach Berlin ins Sony-Center am Potsdamer Platz umgezog, waren es noch rund 800 Beschäftigte.
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  |     |  Am 13.04.2012 von rotraud
www.tagesschau.de   |  Firma: SONY Europe Limited
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