Erfolg per Geburt: Chefs sind meist Sternzeichen Widder
Wer bisher glaubte, Erfolg im Job ist nur das Resultat von Fleiß, der wird jetzt eines besseren belehrt: Der Erfolg steht praktisch in den Sternen. Oder wie sonst ist es zu erklären, dass bei deutschen Führungskräften Widder die Nase vorn haben, während Schützen dagegen seltener vertreten sind?
Herausgefunden hat das die databyte GmbH. Sie untersuchte in einer repräsentativen Studie die Geburtsdaten von rund 1.150.000 Führungskräften. Und demnach haben Menschen, die im April, Mai oder Juni geboren wurden, offenbar besondere Führungsqualitäten. Widder, Stiere und Zwillinge sind demnach eher die geborenen Manager. Skorpione, Schützen und Steinböcke schaffen es dagegen seltener in die Chefetagen der Unternehmen.
Liz Mohn, Mitglied des Aufsichtsrates der Bertelsmann AG ist Zwilling. Die Vorstandsvorsitzende von Kraft Foods, Irene Rosenfeld, ist Stier und der Aufsichtsratsvorsitzende der Volkswagen AG, Ferdinand Karl Piëch ist ein echter Widder. Laut databyte sind bei den Chefs und Managern in deutschen Unternehmen wesentlich weniger Schützen als Widder zu finden. Dabei spielt das Geschlecht keine Rolle. Ob Mann oder Frau: Wer im Frühjahr das Licht der Welt erblickt, hat bessere Chancen auf eine spätere Führungsposition in Deutschland.
Entscheidend ist jedoch, was man aus diesem in die Wiege gelegten Vorteil macht, denn das Sternzeichen allein bringt niemanden auf die Überholspur der Karriereleiter: „Auf den Lorbeeren des Widder- und Zwilling-Sternzeichens kann sich niemand ausruhen – entscheidender sind letztendlich Eigeninitiative und Engagement“, sagt Helen Fritsch. Sie ist die Leiterin des staatlich zugelassenen Ausbildungszentrums des Deutschen Astrologen Verbandes Hamburg.