Mazda streicht jeden dritten Job in Deutschland
Im vergangenen Geschäftsjahr hat der japanische KfZ-Hersteller Mazda zum vierten Mal in Folge einen Verlust erwirtschaftet. Da Mazda den Großteil seiner Fahrzeuge im Heimatland fertigt und circa 80 Prozent exportiert leidet Japans fünftgrößter Autobauer angesichts eines starken Yen unter Währungseffekten.
Nun wird umstrukturiert und im Vertriebsmanagement Personal abgebaut. In den amerikanischen Niederlassungen soll die Belegschaft um 20% auf 550 Mitarbeiter gesenkt werden. In Deutschland will Mazda offenbar jeden dritten Job streichen. Damit würden in der deutschen Tochtergesellschaft nur noch knapp 200 Personen arbeiten.