Puma: Sozialbilanz mangelhaft
Die Sozialbilanz des Sportartikelherstellers Puma ist nach einer britischen Studie mangelhaft. Puma zahle seinen Zulieferern Hungerlöhne, die nicht ausreichen, um beispielsweise den Kindern der Arbeiter einen Schulbesuch zu ermöglichen. Maik Pflaum von CIR hierzu: „Puma lässt zu Hungerlöhnen produzieren. In der Regel reicht das Geld nicht, um die Grundbedürfnisse der Arbeiterfamilien zu erfüllen.“ Puma sollte ein sogenanntes „living wage“ einführen, d.h. einen menschenwürdigen Basislohn. Dies jedoch setze Puma nicht um.