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Umwelthilfe wirft Radeberger Etikettenschwindel vor

Deutschlands größte Brauereigruppe Radeberger soll mit seinen Bierflaschen der Marke Corona Etikettenschwindel betreiben. Dieser Ansicht ist zumindest die Deutsche Umwelthilfe (DHU). Sie meint, dass Radeberger entgegen eigener Aussage die Flaschen nicht neu befühlen und wieder verwenden würde. Daher fordern die Umweltschützer einen Verkaufsstopp für die Corona-Flaschen. Die Brauerei würde sich zulasten ehrlicher Mehrweg-Anbieter einen Verkaufsvorteil von über 4 Euro pro Kasten erschleichen.

Die Radeberger-Gruppe weißt die Vorwürfe zurück: Diese würden auf einer Fehlinformation der DHU beruhen, da die Corona-Flaschen nach Mexiko zurück transportiert werden. Nun streiten sich die DHU und Radeberger darüber, was mit den vermeidlich nach Mexiko zurück transportierten Corona-Flaschen geschehe und ob sie dort wieder verwendet werden.

Der Geschäftsführer der DHU, Jürgen Resch, bleibt derweil vom Schwindel der Brauerei überzeugt. Laut Handelsblatt habe er Verständnis für "Kosteneinsparungsversuche in harten Wettbewerb" finde aber doppelt fragwürdig, einen "leeren Kasten um die halbe Welt zu transportieren". Radeberger will nun anscheinend prüfen, ob die Flaschen von ihrem Partner "Grupo Modelo" in Mexiko tatsächlich auch recycelt werden.
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  |     |  Am 06.07.2012 von hurley
www.handelsblatt.com   |  Firma: Radeberger Gruppe KG
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