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Trotz scharfer Kritik: Karstadt wird 2000 Stellen abbauen

Nun doch: der angeschlagenen Karstadt-Konzern will bis 2014 2000 Stellen abbauen. Personalchef Kai-Uwe Weitz spricht von einer "Verschlankung der Strukturen" - man wolle mit dem Abbau der mittleren "Managementebene" beginnen.

Die Enttäuschung ist groß - hatte doch der amerikanische Investor Nicolas Berggruen den Zuschlag im Bieterverfahren 2009 gerade deshalb bekommen, weil er damals ankündigte das Unternehmen ohne Stellenstreichungen bei den 25000 Arbeitsplätzen sanieren zu wollen.

Die bisherigen Investitionskosten für die Renovierung der Geschäfte belaufen sich laut Handelsblatt auf rund 160 Millionen Euro - weit weniger als bei Kennern der Branche nötig wäre, um die Warenhauskette wieder in Schwung zu bringen.

Kritisiert wird in dem Zusammenhang auch die Gewerkschaft Verdi. Verdi habe 2009 weitere Gespräche zwischen dem Betriebsrat und dem Berggruen-Konkurrenten Borletti verhindert, der mit einem Angebot auch eine Neuverhandlung der Tarifvereinbarungen verknüpfen wollte. Dies war für Verdi damals inakzeptabel.
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  |     |  Am 02.08.2012 von rotraud
www.focus.de   |  Firma: Karstadt Warenhaus GmbH
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