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Aufstand im Job: Suzuki entlässt in Indien 500 Arbeiter

Der indische Autobauer Maruti Suzuki, eine Tochter des japanischen Suzuki-Konzerns, hat 500 Arbeiter entlassen. Die Entlassungen seien die Folge eines gewalttätigen Aufstandes, den Beschäftigte in einem Werk des Herstellers angezettelt hatten. Dabei waren etwa 100 leitende Angestellte verletzt worden, einer starb in den Flammen seines brennenden Büros, weil er sich die Beine gebrochen hatte.

„Wir haben die Leute identifiziert, die nach unserer Ansicht am Aufstand beteiligt waren. Wir haben das Vertrauen in sie verloren, wir können sie nicht mehr gebrauchen", erklärte der Unternehmenssprecher.

Die Produktion im Werk Manesar, das nach dem Aufstand geschlossen worden war, soll nun nach und nach unter Polizeischutz wieder anlaufen. Zudem hat das Unternehmen ehemalige Soldaten angeworben, die die Arbeiter daheim und auf ihrem Weg ins Werk beschützen sollen. In Manesar arbeiteten vor dem Aufstand rund 3.300 Arbeiter und produzierten täglich 1.500 Fahrzeuge.

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http://bit.ly/NAESZL
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  |     |  Am 20.08.2012 von Winkinson
www.handelsblatt.com   |  Firma: Suzuki Deutschland GmbH
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