Fast 300 Tote in Produktionsstätte für kik - katastrophale Sicherheitsbedingungen hauptverantwortlich
Fast 300 Arbeiter starben vergangene Woche bei einem Brand in einer Jeans-Produktionsstätte in Pakastan. Die katastrophalen Sicherheitsbedingungen waren hauptverantwortlich für die außerordentlich hohe Todeszahl. So waren Notausgänge verschlossen, die Treppenhäuser versperrt, Feuerlöscher defekt und wichtige Fenster vergittert. Selbst elementare Sicherheitsregelungen wurden ignoriert.
In der Fabrik wurden auch Jeans für die deutsche Billigkette kik hergestellt. Bei einem CSR -Testbericht zu Jeans im vergangenen Jahr schnitt kik mit "Ansätze" ab, bei "Produktion Umwelt" erhielt die kik-Jeans die zweitschlechteste Note. kik bewertet seine Zulieferer. Der Anteil der als "gut" bewerteten Lieferanten, gibt selbst Kik in seinem neuen Nachhaltigkeitsbericht zu, betrage gerade mal 24 Prozent.