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Opel-Mutterkonzern GM erhält Hilfe von US-Präsident Bush

US-Präsident George W. Bush stellt den Konzernen General Motors und Chrysler 17,4 Milliarden Dollar zur Verfügung, um die drohende Insolvenz der Konzerne abzuwenden. Die Notkredite werden aus dem bestehenden 700-Milliarden-Dollar-Hilfspaket für die Finanzbranche kommen. Die Regierung musste schnell handeln, da vergangene Woche ein Hilfspaket im Kongress am Widerstand der Republikaner scheiterte.

Zunächst werden 13,4 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt. Sollte dies den Autokonzernen nicht reichen, stehen weitere 4 Milliarden Dollar abrufbereit. Das Darlehen ist allerdings an strenge Bedingungen geknüpft und sollten die Unternehmen bis Ende März keine sinnvollen Sanierungspläne vorgelegt haben, muss ein Insolvenzverfahren ins Auge gefasst werden.

Bei Opel wurde die Nachricht mit Erleichterung aufgenommen und es kann zumindest vorerst aufgeatmet werden. Opel wird nun mit der Bundesregierung weiter über eine deutsche Bürgschaft verhandeln.
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  |     |  Am 19.12.2008 von VorwiegendElf
www.sueddeutsche.de   |  Firma: Adam Opel AG
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