Kartellamt mahnt Einstieg von EnBW bei EWE ab
Das Bundeskartellamt mahnte die geplante 26-prozentige Beteiligung des drittgrößten deutschen Energiekonzerns EnBW beim norddeutschen Versorger EWE ab. Eine Stärkung der marktbeherrschenden Positionen von Beteiligungsunternehmen der EnBW und der EWE seien vor allem im Bereich Gas zu befürchten.
Die bereits einmal verlängerte Prüfung wird bis zum 9. März fortgesetzt und es werden weitere Stellungnahmen von beiden Unternehmen bis Ende Januar gefordert. Die EnBW zeigte sich trotz der Kritik jedoch zuversichtlich. Die geplante Verbindung wäre eine der bisher größten Transaktion auf dem deutschen Energiesektor.