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KKH-Allianz: Versicherte bedrängt – 135 Kunden kündigten

Der Kunde ist König? Nicht immer: Weil sich Versicherte der KKH-Allianz von Kundenberatern der Krankenkasse in Telefonaten massiv bedrängt fühlten, kündigten 135 von ihnen. Ende vergangenen Jahres hatten die Kundenberater in rund 200 Telefongesprächen versucht, Versicherte zum Wechsel der Kasse zu bewegen.

Wie „Focus Online“ aus der Antwort der Bundesregierung zur einer Kleinen Anfrage der Linke-Fraktion zitiert, sei bei diesen Telefonaten „in nicht hinnehmbarer Weise auf die Versicherten Einfluss genommen worden“.

Bereits im Oktober hatte das ZDF berichtet, dass Mitarbeiter der Kasse chronisch kranke Versicherte, die den zeitweise erhobenen Zusatzbeitrag nicht geleistet hatten, zum Wechsel in eine andere Krankenkasse gedrängt hätten.

Die KKH bestreitet einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen den Anrufen der Kundenberater und den Kündigungen. Es könne zwischen den 200 Anrufen und den Kündigungen keine Beziehung hergestellt werden, betonte ein Sprecher. Es handele sich um eine ganz normale Kündigungsquote für den betreffenden Zeitraum.
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  |     |  Am 21.12.2012 von hessischer6
www.handelsblatt.com   |  Firma: KKH-Allianz
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