Nachhaltigkeit bei Frosta: Reinheitsgebot für Zutaten
Einen guten Schritt vorwärts macht die Frosts AG bei der Nachhaltigkeit ihrer Produkte. Ab dem 2. April will das Unternehmen die Herkunft aller Zutaten in ihren Lebensmitteln lückenlos nachweisen. Damit ist der Tiefkühlspezialist aus Bremerhaven das erste Unternehmen in Deutschland, welches dies von sich behaupten kann. Der Marketing-Vorstand des Unternehmens bezeichnet dies als "Reinheitsgebot 2.0"
Bereits vor zehn Jahren hatte sich Frosta ein Reinheitsgebot aufgelegt, nach welchem die Tiefkühlkost ohne Zusätze wie Aromen, Farbstoffe, Emulgatoren, Geschmacksverstärker oder chemisch modifizierten Stärken produziert und Fisch aus nachhaltiger Fischerei bezogen wird. Der Umsatz sank darauf hin zwar deutlich, doch das Unternehmen hielt konsequent an seiner Strategie zu mehr Nachhaltigkeit fest. Auf der eigenen Website (www.frosta.de) können die Kunden inzwischen sogar direkt die eigenen Produkte bewerten. Dem Management ist an Transparenz gelegen.
Durch die jüngsten Lebensmittelskandale sieht sich das Unternehmen auf seinem Weg bestärkt. Vor allem auch mit dem neuen Schritt der lückenlosen Transparenz bei den eigenen Zulieferern.