Nachhaltigkeit: Tchibo bekommt Preis der Bundesregierung
Der Kaffeekonzern Tchibo setzt auf Nachhaltigkeit. Bereits ein Viertel der verkauften Kaffeebohnen kommen aus fairem oder ökologischem Anbau. Für das Bemühen um faire Geschäftspraktiken erhielt das Unternehmen jetzt den CSR-Preis der Bundesregierung Deutschland. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Berliner Postbahnhof wurde Tchibo der Preis als Sieger in der Kategorie der Unternehmen mit über 5.000 Mitarbeitern überreicht.
Tchibo richte seine "Geschäftstätigkeit umfassend in Richtung Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung" aus und nehme "dabei die gesamte Wertschöpfungskette in den Blick", so lautet die Begründung für Preisvergabe.
Mit dem CSR-Preis zeichnet die Bundesregierung in diesem Jahr erstmals Unternehmen aus, die versuchen ihre gesamte Geschäftstätigkeit ökonomisch, ökologisch und sozial verträglich zu gestalten. Hierzu hatte eine Experten-Jury die Ergebnisse einer Managementanalyse, die mittels Fragebögen durchgeführt wurde sowie die Einschätzungen unabhängiger gesellschaftliche Akteure ausgewertet und die Sieger gewählt.
Das Handelsblatt berichtet weiter, dass Tchibo seine Lieferanten weltweit hinsichtlich der dortigen Sozialstandards mit einem eigens entwickelten Programm schult (http://bit.ly/ZX5ER0).