Otto Versand immer nachhaltiger
Nachhaltige Mode sollte auch für die Masse der Konsumenten attraktiv und bezahlbar sein. Damit ist nicht die landläufige Vorstellung von "Öko-Mode" gemeint, sondern moderne Kollektionen die einfach aus verantwortungsvoll hergestellten Textilien bestehen. Und mit mehr nachhaltig verkaufter Mode sollen sich die Arbeits- und Lebensbedingungen der Baumwollbauern in den Herstellungsländern verbessern. Umweltfreundlicher, sozialer und für ein besseres Gewissen der Verkäufer und Konsumenten.
Dass könnte sich Michael Otto, der Aufsichtsratsvorsitzende der Otto Group gedacht haben, als er im Jahr 2005 die Initiative de "Cotton made in Africa (CmiA)" ins Leben rief, zusammen mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie in Partnerschaft mit anderen Organisationen und Unternehmen.
Und tatsächlich: bereits heute werden ein Drittel der Baumwollteile in den Kollektionen für die Kinder-, Damen- und Herrenkollektionen der Eigenmarken des Otto Versands aus nachhaltiger Baumwolle produziert. In den nächsten sieben Jahren, bis zum Jahr 2020, sollen dann sogar 100 Prozent dieser Textilien aus nachhaltig angebauter Baumwolle bestehen.