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Zoff bei Karstadt eskaliert – Eigentümer wehrt sich

Tarifausstieg, Streik und der Eigentümer wirft der Gewerkschaft Profilsucht vor. Der in der Sanierung befindliche Warenhauskonzern Karstadt hat neue Hürden zu überwinden. Derzeit gibt es Warnstreiks von hunderten Mitarbeitern, z.B. am Dienstag in Hamburg.

Karstadt hatte zuvor die Tarifverträge gekündigt. Die "Tarifpause" solle helfen das Unternehmen zu sanieren. Es würde keinem "etwas weggenommen", sondern die Gehälter blieben für zwei Jahre auf dem aktuellen Niveau erklärte Nicolas Berggruen, der die angeschlagene Warenhaus-Kette 2010 aus der Insolvenz übernommen hatte. Im Jahr 2015 wolle Karstadt weder in die Tarifbindung einsteigen.

Berggruen sieht das Vorgehen offenbar eher als wichtige Sanierungsmaßnahme. Wie versprochen, habe er die Gehälter auf das Niveau vor der Insolvenz gebracht. Mehr sei nicht möglich. Die Gewerkschaft Ver.di betrachtet es eher als Affront und will die 20.000 Mitarbeiter an der anstehenden Tariferhöhung teilhaben lassen.

Der Eigentümer wirft Ver.di wiederum vor, bei Karstadt auf Kosten der Belegschaft um die eigene Macht zu kämpfen, das sei "nicht in Ordnung". Karstadt werde die Wnde hinbekommen, Management und Mitarbeiter würden einen guten Job machen, aber es sei erst der halbe Weg geschafft.

http://www.ndr.de/regional/hamburg/karstadt239.html

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/kriselnder-kaufhauskonzern-karstadt-steigt-aus-flaechentarifvertrag-aus-a-899562.html
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  |     |  Am 05.06.2013 von hurley
www.spiegel.de   |  Firma: Karstadt Warenhaus GmbH
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