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Nike: Zulieferer kündigt Arbeiter nach Protesten

Für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen, kann gefährlich sein, zumindest in Kambodscha und zumindest für den eigenen Job. So hat eine Zulieferfirma des amerikanischen Sportartikelherstellers Nike kürzlich 300 Mitarbeiter entlassen, als diese gegen Verhaftungen von Kollegen und für höhere Löhne gestreikt hatten.

Medienberichte zitieren einen Gewerkschafter, wonach die Arbeiter zur Kündigung gezwungen worden seinen. Ein Abfindung gäbe es nicht. Der Vorgang sei illegal, heisst es.

Es war nicht der erste Protest dieser Art. Wiederholt haben in letzter Zeit die Arbeiter gegen schlechte Arbeitsbedingungen und schlechte Gehälter demonstriert. Die dortige Regierung reagiert allerdings mit großer Härte gegen Demonstrationen, sie fürchtet soziale Unruhen. Rund 650.000 Menschen arbeiten in Kambodscha in der Textilindustrie und viele Betriebe produzieren für westliche Konzerne.
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  |     |  Am 14.06.2013 von hurley
derstandard.at   |  Firma: Nike Deutschland GmbH
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