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Rewe will mehr Nachhaltigkeit in der Fleischproduktion

Es sei noch ein weiter Weg, doch der Lebensmittelhändler Rewe will künftig mehr Fleisch von Schweinen und Hühnern anbieten, die mit Sojabohnen aus Europa gefüttert werden und gentrechnikfrei sind. Bereits ab diesem Herbst sollen Legehennen und Tiere, deren Fleisch später als "Ja, natürlich!" im Regal bei Rewe zu finden ist, nur europäischen Sojaschrot als Futter bekommen.

Bisher komme das meiste Soja-Futtermittel aus Südamerika. In Brasilien werden die großen Agrarkonzerne für die Zerstörung des Regenwaldes mit verantwortlich gemacht, da sie für den Soja-Anbau riesige Landflächen benötigen. Umweltschützer sprechen davon, das in Südamerika jährlich eine Fläche der zweieinhalbfachen Größe Österreichs für den Anbau von Soja abgeholzt werde.
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  |     |  Am 27.08.2013 von m-beerenbaum
kurier.at   |  Firma: REWE Group
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