Bilfinger streicht 1.200 Jobs
Der Baukonzern Bilfinger will in seiner Unternehmensverwaltung über 1.200 Arbeitsplätze streichen. Der ehemalige Politiker und jetzige Bilfinger-Chef Roland Koch hat dem Unternehmen ein Programm verordnet, mit ab 2015 jährlich zwischen 80 und 90 Millionen Euro beim Personal eingespart werden sollen. Geplant ist, dass der Stellenabbau sozialverträglich erfolgt, betriebsbedingte Kündigungen seien jedoch nicht ausgeschlossen.
Nach Unternehmensübernahmen in den letzten Jahren sind nach Auffassung des Bilfinger-Vorstands zu viele Mitarbeiter in der Verwaltung tätig. Dort beschäftigt Bilfinger rund 9.000 seiner insgesamt 70.000 Mitarbeiter weltweit.