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Ärger bei der Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank

Die Stimmung beim Zusammenschluss der beiden Banken hat sich massiv verschlechtert und die Mitarbeiter der Dresdner Bank empfinden die Fusion immer mehr als feindliche Übernahme. Der Commerzbank wird zum Beispiel vorgeworfen, dass auf den beiden Führungsebenen unterhalb des Vorstands bisherige Commerzbank-Beschäftigte deutlich in der Überzahl seien.

Die Arbeitnehmervertreter der Dresdner Bank verhinderten nun eine beschleunigte Integration und eine vorzeitige Bestellung von Commerzbank-Chef Martin Blessing zum Vorstand.

Die Commerzbank hat im Zuge der Fusion den Abbau von 9000 Arbeitsplätzen angekündigt. Weiterhin sollen zudem Dresdner-Mitarbeiter wie Neueinstellungen behandelt werden, was sie vor allem bei der Altersversorgung extrem benachteiligen würde.
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  |     |  Am 03.01.2009 von Backslashs
www.spiegel.de   |  Firma: COMMERZBANK AG
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