Kahlschlag geplant: 8.000 Jobs wackeln bei T-Systems
Die Telekom will bei ihrer Großkundensparte T-Systems bis zu 8.000 Arbeitsplätze streichen, 4.000 bis 6.000 davon bereits in den nächsten drei Jahren. Erstmals könnten auch betriebsbedingte Kündigungen anstehen, zumindest befürchten dies die Gewerkschaften, welche Widerstand gegen die Umbaupläne leisten wollen.
T-Systems gilt seit Längerem als das Sorgenkind der Deutschen Telekom. Die Telekom-Tochter managt als Dienstleister die IT-Prozesse von Großkunden wie Shell. In diesem sehr wettbewerbsintensiven Umfeld erwirtschaftet T-Systems allerdings nur geringe Gewinne. Zukünftig will sich das Unternehmen daher stärker auf anderen digitale Geschäftsfelder wie sogenannte "Cloud-Services" konzentrieren.