1.600 Jobs wackeln bei der HypoVereinsbank
Die UniCredit-Tochter plant einen Kahlschlag: jede zweite der etwa 580 Filialen will die HypoVereinsbank schließen und rund 1.600 Arbeitsplätze streichen. Das Privatkundengeschäft solle grundlegend umgebaut werden. Inzwischen würden immer mehr Kunden ihre Bankgeschäfte über das Internet erledigen, heisst es in den Medienberichten.
Vom Jahr 2000 ist der Anteil der Kundenkontakte, die in der Filiale stattfanden, von 70 auf 30 Prozent gesunken. Im Jahr 2015 werden Schätzungen zu Folge nur noch fünf Prozent der Kundenkontakte über eine Filiale stattfinden. Für den Umbau will die HypoVereinsbank ca. 300 Millionen Euro investieren und das Mulitkanalgeschäft ausbauen.