Arbeitsbedingungen: DHL will sich bessern

Ende 2012 hatten Gewerkschaften dem Logistikkonzern DHL vorgeworfen, bei Tochterfirmen im Ausland gegen OECD-Leitlinien für internationale Unternehmen zu verstoßen. So sollen in Kolumbien, der Türkei Indien, Vietnam und Indonesien Mitarbeiter drangsaliert worden sein, die sich gewerkschaftlich betätigen.

Jetzt hat sich DHL mit der Dienstleistungsgewerkschaft UNI Global Union und der Internationalen Transportarbeiter-Vereinigung ITF geeinigt: in einigen Fällen haben sich die Vorwürfe zerschlagen und in anderen Fällen sollen die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Einer Erklärung nach seien sich die Parteien einig, dass die vorgebrachten Vorwürfe "ausgeräumt wurden" oder sich im künftigen "bilateralen Austausch klären lassen".