Österreichische Post baut weiter Jobs ab
Die Österreichische Post will in diesem und im kommenden Jahr die Zahl der Mitarbeiter weiter reduzieren. Der Personalbestand soll um 200 bis 400 Beschäftigte pro Jahr verengert werden. Das erläutert der Chef der Österreichische Post Georg Pölzl in einem Interview mit der Tageszeitung "Kurier".
Das mehrheitlich im Staatsbesitz befindliche Unternehmen befindet sich in einem harten Wettbewerb und leidet generell unter dem rückläufigen Briefgeschäft, welches jährlich um drei bis fünf Prozent schrumpft.
2009 beschäftigte die Post in Österreich noch noch 21.700 Mitarbeiter, derzeit nur noch rund 19.300 Personen auf Vollzeitbasis, fast 50 Prozent davon unkündbare Beamte. Bisher wurde der Stellenabbau über Sozialpläne für Angestellte, die natürliche Fluktuation und über ein Programm "Postler zum Bund" realisiert. In anderen Bereichen würden allerdings jährlich hunderte von Mitarbeitern eingestellt, so Georg Pölzl.