Burger King reagiert auf Kritik
Nach den schweren Vorwürfen einer RTL-Reportage zu schlechten Hygienezuständen und Arbeitsbedingungen geht die Fast-Food-Kette Burger-King in die Offensive. Zwei Filialen wurden vorübergehen geschlossen und der umstrittene Geschäftsführer des größten Franchisenehmers bei Burger-King ist zurückgetreten.
Die operative Verantwortung für diese Burger-King Filialen übernimmt künftig eine Frau, die zuvor bei Burger-King direkt für die Betreuung sämtlicher Franchisenehmer zuständig war. Zudem soll ein neuer kaufmännischer Leiter eingesetzt werden.
Andreas Bork, Geschäftsführer der Burger King Beteiligungs GmbH, sagte gegenüber der Presse: "Wir bedauern zutiefst, das Vertrauen unserer Gäste enttäuscht zu haben und werden alles tun, um ihr Vertrauen zurückzugewinnen". Die Missstände sollen sofort beseitigt und die Einhaltung der Qualitätsstandards sowie faire Arbeitsbedingungen sichergestellt werden.