Telekom will durch Stellenabbau sparen
Drei Milliarden Euro will die Deutsche Telekom offenbar bis 2018 einsparen und plant dafür einen umfassenden Stellenabbau, vor allem in der Zentrale. Doppelt vergebene Funktionen in den Bereichen Personal, Strategie oder Controlling sollen in den einzelnen Gesellschaften und Ländergesellschaften überprüft werden. Für ihr Sparprogramm namens "Best" hat sich die Telekom die Unternehmensberatung McKinsey ins Haus geholt ("Best" steht für "Build an Efficient and Smart Telekom").
Die Telekom selbst bestätigte existierende Umbaupläne grundsätzlich und teilte mit, dass betriebsbedingte Kündigungen "theoretisch möglich" seien. Zu genauen Zahlen und Stellenstreichungen wollte sich das Unternehmen aber nicht äußern.
Bis zum Januar 2016 gibt es bei der Deutschen Telekom allerdings noch eine Jobgarantie für 70.000 Mitarbeiter. Diese gilt allerdings nicht für die Tochtergesellschaft T-Systems bei welcher 2014 und 2015 knapp 5.000 von 50.000 Arbeitsplätzen gestrichen werden sollen.