Kik-Mitarbeiter kämpfen für besseres Gehalt
Seit über einer Woche wird das Zentrallager des Textilhändlers KiK im nordrhein-westfälischen Bönen bestreikt. Rund 200 Mitarbeiter beteiligen sich laut Medienberichten am Arbeitskampf, mehr als die Hälfte der Mitarbeiter. Sie kämpfen um die Anerkennung aller Tarifverträge des NRW- Einzelhandels für die Beschäftigten in der Logistik bei Kik und damit auch für ein besseres Gehalt.
Laut Angaben der Gewerkschaft gibt es bereits spürbare Auswirkungen des Arbeitskampfes auf die Belieferung der Kik-Filialen. Das Unternehmen spricht hingegen von nur 50 bis 70 streikenden Personen und reibungslosen operativen Prozessen, so dass das Tagesgeschäft "ohne Verzögerung weiter" laufe.