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Kik unterläuft Streik mit Leiharbeitern

Der Streik im Zentrallager bei Kik läuft seit zwei Wochen, doch das Unternehmen lehnt Verhandlungen mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ab, die für die Mitarbeiter bessere Gehälter durchsetzen will. Statt zu verhandeln, unterläuft Kik den Arbeitskampf der Beschäftigten nun mit Leiharbeitern. Der Tarifstreit spitzt sich zu bzw. der Druck der Belegschaft droht zu verpuffen.

Kik greife auf "etablierte Partner" zurück, die bereits auch in Saisonspitzen die Kik-Mitarbeiter entlasten, so die Darstellung des Unternehmens. Mit Hilfe von drei Zeitarbeitsfirmen, die alle nicht tarifgebunden sind, versucht Kik die Auswirkungen des Arbeitskampfes möglichst gering zu halten. Ganz legal, denn auch laut Arbeitnehmerüberlassungsgesetz können Zeitarbeiter als Streikbrecher eingesetzt werden, sofern sie über den Streik informiert werden und den Einsatz verweigern können, berichtet "Die Welt".

In Nordrhein-Westfalen bekommt ein Lagerarbeiter monatlich 2.106 Euro brutto nach dem dort geltenden Einzelhandelstarifvertrag. Medienberichten zu Folge bezahlt Kik allerdings nur ein Gehalt von 1.650 Euro brutto pro Monat.
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  |     |  Am 01.12.2014 von ale_theia
www.welt.de   |  Firma: KiK Textilien und Non-Food GmbH
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