300 Jobs weg bei Adidas-Tochter
Adidas handelt angesichts der Probleme seiner US-Tochter Reebok: 300 der 8.800 Arbeitsstellen werden gestrichen – vor allem in Nord- und Lateinamerika.
Die amerikanische Tochter des Sportartikelherstellers soll schlanker und profitabler werden. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2008 hatte diese Umsatzeinbußen hinnehmen müssen und kaum Geld verdient. Adidas hatte Reebok im Jahr 2006 übernommen.
Auch bei der Adidas-Tochert TaylorMade-Adidas Golf fallen rund 70 Jobs weg.
Umsatz und Gewinn sollen bei Adidas insgesamt auch im Jahr 2009 trotz Wirtschaftskrise weiter wachsen, wenn auch etwas langsamer als im Vorjahr.
Der Konzern aus Herzogenaurach beschäftigt weltweit rund 37.000 Mitarbeiter.